Landschaftspfleger zum Genießen
Fleischprodukte

Weil wir uns täglich mit ihnen abgeben, wachsen uns die Tiere natürlich ans Herz. Sie haben Namen und sie kennen unsere Rufe und unsere Gesichter. Sie sind uns treue Landschaftspfleger und schenken uns ihren Nachwuchs. Trotzdem bleibt irgendwann der Gang zum Metzger nicht aus. Aber wir wissen dann, dass die Tiere im Vergleich zum Großteil ihrer Artgenossen ein außergewöhnlich schönes Leben hatten.

Bis zum Schluss steht das Tierwohl im Vordergrund. Das wirkt sich auch auf die Qualität unserer Fleischprodukte aus. Wir haben zwar kein Bio-Lable, aber für Lamm, Ziege, Schwein und Rind können wir reinen Gewissens behaupten: da steckt mehr als Bio-Qualität dahinter.


 








Lamm

Bei uns steht das Werdenfelser Bergschaf im Mittelpunkt. Die Rasse, heute zählt sie zu den gefährdeten Nutztierrassen, ist ursprünglich aus einer Mischung aus Bergamaskerschaf, Steinschaf und Zackelschaf hervorgegangen. Die Tiere sind mittelgroß, extrem trittsicher und durch die dichte und lange Wolle wetterunempfindlich.
Das Fleisch der Lämmer und Jungschafe ist besonders beliebt. Aber auch das Fleisch der älteren Schafe wird verwertet. Es hat einen mild würzigen Geschmack und eignet sich bestens für die Verarbeitung zu Schafwurst, Kaminwurzen, Kochsalami, Hartwurst oder Leberkäse.
Vor allem im Frühjahr und im Herbst können wir etwas von unseren Tieren anbieten. Wir lassen euch per Newsletter wissen, wann es soweit ist.





Ziege

Wissen wo’s her kommt! Das ist das erste Gebot. Noch besser ist es, wenn man auch weiß wie es um Fütterung und Haltung bestellt ist. Da wir selber Ziegen halten, können wir alle Fragen mit bestem Gewissen beantworten.
Ziegenfleisch ist gesund, es schmeckt auch ganz hervorragend. Es enthält wenig Fett und Cholesterin. Reichlich vorhanden sind hingegen Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine. Besonders vitaminreich sind die Innereien der Ziege. Experten bezeichnen das Verhältnis der Nährstoffe im Ziegenfleisch daher als sehr gesundheitsfördernd. Zum guten Ruf des Ziegenfleischs trägt auch die reichlich vorhandene Linolsäure bei. Diese gilt nicht nur als krebsvorbeugend. Linolsäure hilft auch beim Abnehmen und beim Aufbau von Muskelmasse.


Wer es nicht schon is(s)t, sollte sich unbedingt von Ziegenfleisch überzeugen lassen. Wir melden uns per Newsletter, sobald wieder etwas verfügbar ist.









Schwein

Gutes Schweinefleisch ist in Zeiten wie diesen eine echte Rarität. In unserer Region halten nur ganz wenige Bauern selbst Schweine, und wenn, dann ausschließlich zum Eigenverzehr. Deshalb schauen wir über die Grenzen ins benachbarte Vorarlberg. Dort ist die Schweinehaltung traditionell sehr eng mit der Käseproduktion verbunden. Um die anfallende Molke als Futtermittel nutzen zu können, trieben die Bauern ihre Schweine schon immer gemeinsam mit dem Milchvieh auf die heimischen Almen. Nach wie vor werden die Alpschweine mit diesem Naturprodukt gemästet. Zusätzlich gibt es noch etwas Getreide und tiermehlfreies Kraftfutter. Und natürlich ganz viel Auslauf hoch droben auf der Alm.


Dass daraus nur das beste Schweinefleisch entstehen kann, liegt auf der Hand. Im Herbst werden die Schweine vor Ort, mit kurzen Transportwegen und so stressfrei wie möglich geschlachtet und zerlegt. Den aktuellen Bestellzettel 2024 findet ihr hier.


Im Herbst haben wir unsere Schweinderl abgeholt. Inzwischen ist das Fleisch vakuumiert und tiefgefroren. Wir teilen gerne mit euch. Meldet euch zum Newsletter an, damit ihr nicht verpasst, wenn was zu haben ist. Oder schreibt uns, wenn Ihr etwas vom besonderen Schweinefleisch möchtet.





Geflügel

Während die sonst üblichen Stallbewohner auf der Sommerweide grasen, beziehen Mastküken die freie Unterkunft. Sie werden mit biozertifiziertem Futter aus der Off-Mühle in Sindelsdorf und täglich einer Portion frischem Gras großgezogen.


Nach rund acht bis zehn Wochen liefern sie uns schmackhaftes Geflügelfleisch von besonderer Qualität. Schon oft haben wir von unseren Kunden gehört, sie hätten noch nie ein so gutes Hühnchen gegessen.


Diese Qualität muss dann leider auch ihren Preis haben. Alleine die Beschaffung der Küken hat sich vom letzten zu diesem Jahr um rund 60% verteuert. Der Sack Bio-Futter ist  jede zweite Woche um einen Euro teurer geworden.


Aber sie sind es uns Wert und wir freuen uns, den leeren Stall im Sommer auf diese Weise gut nutzen zu können.





 
 
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